Norma Rose

„Meine persönlichen Interessen und Wünsche werden berücksichtigt“

Norma Rose

„Meine persönlichen Interessen und Wünsche werden berücksichtigt“

Normas Background

Norma hat im April 2022 bei Plus Ultra angefangen. Davor war sie über sechs Jahre in der Brüsseler Beraterwelt unterwegs und hat dort Projekte für die Europäische Kommission umgesetzt. Die zertifizierte Mediatorin arbeitete sich innerhalb kurzer Zeit bei Plus Ultra und diversen Kundenprojekten ein und übernahm schnell Verantwortung als Führungskraft. In ihrer Freizeit engagiert sie sich ehrenamtlich bei einem ambulanten Kinderhospizdienst und erkundet ihre neue Heimat Frankfurt.

Hallo Norma, wie bist du zu Plus Ultra gekommen und was hat dich an Plus Ultra überzeugt?

Ich bin aus persönlichen Gründen von Brüssel nach Frankfurt gezogen und war daher auf der Suche nach einem neuen Job. Ich habe viele Jahre in Brüssel gelebt und gearbeitet, und obwohl ich die Zeit dort sehr genossen hatte, freute ich mich auf Deutschland und die Aussicht, beruflich etwas neues zu machen. Auf LinkedIn habe ich eine Stellenausschreibung von Plus Ultra gesehen und fand die Aussicht spannend, bei einem jungen Start-Up zu arbeiten, wo es, anders als bei den großen Beratungen, familiär zugeht und man die Möglichkeit hat, an dem Aufbau und der Weiterentwicklung des Unternehmens direkt mitzuwirken. Die Strukturen sind flexibler und persönliche Interessen und Wünsche finden mehr Raum als in anderen, größeren Unternehmen.

Du hast vorher in der Politikberatung gearbeitet, richtig? Was sind die größten Unterschiede zwischen Politikberatung und Unternehmensberatung, deiner Meinung nach?

In der Politikberatung habe ich an Projekten gearbeitet, die durch öffentliche Ausschreibungen gewonnen wurden. Dementsprechend sind die Anforderungen, der Zeitplan und das Budget von Anfang an sehr klar definiert – das heißt jedoch nicht, dass sich diese Faktoren im Laufe des Projekts nicht mal ändern können. Der Prozess der öffentlichen Ausschreibungen ist oft sehr langwierig und kann je nach Scope schonmal ein Angebot von mehreren hundert Seiten umfassen – das geht in der Unternehmensberatung meist um einiges schneller.

Außerdem vermischt sich Politikberatung schnell mit Interessenvertretung, weshalb es schnell passieren kann, dass man im Auftrag des Kunden Standpunkte vertritt, die mit den eigenen persönlichen Sichtweisen nicht unbedingt übereinstimmen.

Und was ist gleich?

Die Dynamik und Schnelllebigkeit. Sowohl im politischen Bereich als auch in Unternehmen ändern sich die Prioritäten und Anforderungen ständig, und man muss sich als Beraterin dementsprechend dem Kunden immer anpassen und flexibel sein. In beiden Welten ist man schließlich Dienstleister und möchte die Projekte mit möglichst hoher Kundenzufriedenheit abschließen. Lösungsorientiertes Arbeiten sowie der Aufbau einer guten Kundenbeziehung sind aus meiner Erfahrung hierbei zwei der wichtigsten Faktoren. Man muss gut zuhören können und mit der Zeit lernt man, die Wünsche und Schmerzpunkte auch zwischen den Zeilen zu lesen.

Was war das größte Learning was du aus deiner bisherigen Projekterfahrung bei Plus Ultra mitgenommen hast?

Dass es eine große Themenvielfalt im Banken- und Finanzbereich gibt und für jeden etwas dabei ist. Seitdem ich vor einem Jahr bei Plus Ultra angefangen habe, konnte ich bereits an mehreren Projekten mit unterschiedlichen Aufgaben und Themenschwerpunkten arbeiten – die Lernkurve ist auf jeden Fall sehr steil. Die Fähigkeiten, die man als Berater braucht, sind letztendlich immer gleich, egal in welcher Industrie und in welchem Themenbereich man arbeitet; das fachliche Wissen kann man sich schnell aneignen.

Zudem habe ich schnell gemerkt, dass man keine Bedenken haben muss, als Frau in dieser traditionellen „Männerdomäne“ zu arbeiten. Ich fühle mich bei Plus Ultra sehr wohl und hoffe, dass unser Team in Zukunft um noch viele weitere Frauen bereichert wird.